Eine Freundschaft mit einem Kriegsflüchtling entsteht in seiner Kindheit. Noch als Kind muss dieser aber mit seiner Familie zurück nach Bosnien. Als Erwachsener geriet noch nichts davon in Vergessenheit, und er nimmt wieder die Fährte auf. Glücklicherweise hilft ihm das Einwohnermeldeamt weiter. Die Flüchtlinge meldeten sich ab, erhielten eine kleine Finanzhilfe und starteten erneut in Tuzla.
Der folgende Artikel in der WOZ gewährt einen Einblick ins Familienleben. Sie besitzen ihr Haus in Tuzla und gehen ihrer Arbeit nach. Doch allgegenwärtig in ihrem wiederholt bosnischen Zuhause gebietet die Erinnerung an den Krieg. Frieden – so folgert die Familie nun – ist wichtiger denn je.
Zur effektiven Selbsthilfe dürfte gerade Bosnien auf den Reisemarkt angewiesen sein. Nur bräuchte es dafür wirklich entsprechende Strukturen. Überdies sollte Bosnien eine Stimme im internationalen Tourismusmarkt erhalten.